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Campus
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Mensaplan |
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Medizinische
Fakultät |
Dekanat der Medizinischen
Fakultät
Elsässer Str. 2m, Haus 1A, EG
79110 Freiburg
Tel.: 0761 / 270 - 7235
Fax: 0761 / 270 - 7236
monika.porzelt@uniklinik-freiburg.de |
Homepage
Dekanat |
Homapage
Fakultät |
Homapage
Fachschaft |
Service
Med. Fakultät |
Lageplan |
Stundenpläne |
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Albert-Ludwigs-Universität
Freiburg im Breisgau |
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Hochschule
in Baden-Württemberg mit ca. 19.560 Studierenden
gegründet: 1457 |
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Anschrift: |
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Universität
Freiburg im Breisgau
Fahnenbergplatz, 79085 Freiburg/Breisgau
Tel.: 0761 / 203 - 0 Fax: 0761
/ 203 - 8866
Email: info@verwaltung.uni-freiburg.de
Homapage: www.uni-freiburg.de |
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Studentensekretariat: |
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Studentensekretariat
Universität Freiburg im Breisgau
Fahnenbergplatz, 79085 Freiburg
Tel.: 0761 / 203 - 4238
Fax: 0761 / 203 - 8862
Email: kohoutek@verwaltung.uni-freiburg.de |
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Studienberatung: |
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Zentrum für
Studienberatung und Weiterbildung (ZSW)
Abteilung Zentrale Studienberatung
Universität Freiburg im Breisgau
Sedanstraße 6, 79085 Freiburg
Tel.: 0761 / 203 - 4246
Fax: 0761 / 203 - 8835
Email: zsw@uni-freiburg.de |
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Stadt
Freiburg: |
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Rathausinformation
Rathausplatz 2-4 , 79098 Freiburg im Breisgau
Tel.: 0761 / 201 - 1111
Fax:
Email: rathausinformation@stadt.freiburg.de
Homepage: www.freiburg.de
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Kurzportrait: |
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Die
Albert-Ludwigs-Universität liegt mitten in der Stadt
und die Studenten, Professoren und Mitarbeiter sind
so auch in den Alltag der Bürger der Schwarzwaldhauptstadt
integriert. Darin liegt auch einer der Reize, die das
Studium in Freiburg so beliebt gemacht haben. Neben
dem Freizeitwert von Stadt und Umgebung sowie der Nähe
zum Elsaß und der Schweiz ist es natürlich vor allem
die wissenschaftliche Vielfalt, die viele junge Leute
an die Freiburger Hochschule zieht. 64 Studienfächer
mit einer Vielzahl von Abschlußmöglichkeiten stehen
in 15 Fakultäten zur Auswahl. Und eine "Fakultät für
Angewandte Wissenschaften" mit den Studienzweigen "Informatik"
und "Mikrosystemtechnik" hat jüngst die ursprünglich
geisteswissenschaftlich orientierte Hochschule um einen
technischen Zweig erweitert. Die Geschichte der Universität
reicht in das 15. Jahrhundert zurück: 1457 gründete
der damalige vorderösterreichische Landesherr Albrecht
VI. eine neue Universität mit einer Theologischen, Juristischen,
Medizinischen und Philosophischen Fakultät. Mit dem
Einzug der Jesuiten im Jahr 1620 in das Lehrerkollegium
entwickelte sich die Freiburger Universität zu einem
Bollwerk des katholischen Glaubens. Die damit verbundene
Einengung der wissenschaftlichen Lehren konnte erst
mit den Studienreformen der Kaiserin Maria Theresia
aufgegeben und der Weg zur Öffnung gegenüber neuen Wissenschaftszweigen
freigemacht werden. Großherzog Ludwig sicherte Anfang
des 19. Jahrhunderts den Fortbestand der Freiburger
Hochschule, die fortan als Zeichen der Dankbarkeit ihrer
beiden Gönner den Namen führte: Albert-Ludwig-Universität
Freiburg. Mit der Reichsgründung ging es mit den Studentenzahlen
bergauf: Der Zustrom norddeutscher Studenten ließ die
Universität bald aus ihren mittelalterlichen Mauern
herauswachsen. Von etwa 200 Immatrikulierten im Jahre
1870 stieg die Zahl auf 1.000 Studenten im Jahr 1885.
1904 waren es bereits 2.000, die jeweils von der Stadt
gefeiert und beschenkt wurden. So beispielsweise der
3.000. Student, der vom Wirt des "Restaurants im Martinstor"
ein Semester lang zum Mittagessen eingeladen wurde.
Mit 4.000 Studenten stellte die Stadt das Feiern ein.
Heute hat die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg mehr
als 23.900 Studierende. Mit den Geisteswissenschaften
und der Universitätsbibliothek im Zentrum, dem Institutsviertel
(Naturwissenschaften) im Norden und dem großen Klinikum
im Westen der Altstadt sind die einzelnen Bereiche bequem
zu Fuß oder mit der Straßenbahn zu erreichen. Mit der
preisgünstigen übertragbaren Regiokarte kann man Bus,
Bahn und Straßenbahn beliebig oft in einem Umkreis von
ca. 50 km um Freiburg benutzen. Die 15 Fakultäten gliedern
sich in die Bereiche Theologie, Rechtswissenschaften,
Wirtschaftswissenschaften, Medizin, Philosophische Fakultät,
Mathematik, Physik, Biologie, Chemie und Pharmazie,
Geowissenschaften, Forstwissenschaften und Angewandte
Wissenschaften. Freiburg ist eines der wichtigsten Zentren
der interdisziplinären Polymerforschung. Die Pionierleistungen
des Freiburger Nobelpreisträgers Hermann Staudinger
auf dem Gebiet der organischen und makromolekularen
Chemie waren Grundlage für die Entwicklung der Kunststoffe.
Die Medizinische Fakultät genießt mit ihrem großen Theoretikum
in der experimentellen wie auch der klinischen Forschung
hohes internationales Ansehen. Fast 7.000 Pflegekräfte,
Ärzte, Angestellte und Arbeiter arbeiten im Universitätsklinikum,
das mit 1.900 Betten und 13 Fachkliniken zu einem Krankenhaus
der Maximalversorgung ausgebaut wurde und besonders
für seine Leistungen in der Tumorforschung und seine
sportmedizinische Einrichtungen bekannt ist. Traditionell
nehmen die Geistes- und Sozialwissenschaften an der
Universität Freiburg eine wichtige Rolle ein. Herausragende
Leistungen in der Philosophie, der Philologie verschiedener
europäischer Sprachen und der historischen Forschung
sowie der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften sind
mit Namen und Veröffentlichungen Freiburger Gelehrter
wie Heidegger, Husserl, Weber, Eucken oder von Hayek
verbunden. Eine breite Informationsmöglichkeit bietet
die moderne Universitätsbibliothek. Fast drei Millionen
Bücher - aneinandergereiht sind das 65 laufende Kilometer
- können per Computersystem OLAF ausgeliehen und bis
auf wenige Ausnahmen sofort mitgenommen werden. Das
Studium Generale mit seinen mehr als 100 Vortragsreihen
und Kunstkreisen läßt über den Tellerrand des eigenen
Faches hinausblicken. Wer musisch aktiv werden will,
hat dazu unter anderen in drei Sinfonieorchestern, einer
großen Anzahl von Chören, Theaterwerkstätten und Musical-Shows
Gelegenheit. Mehr als 2.000 Studierende kommen aus dem
Ausland, wobei die Südeuropäer in den letzten Jahren
die amerikanischen Studierenden zahlenmäßig überflügelt
haben. Übrigens sind mehr als 50 % der ausländischen
Studierenden Studentinnen. In den Sommermonaten ist
das Sprachgewirr innerhalb der Freiburger Universität
noch größer. Seit 1911 finden im Juli und August die
Internationalen Sommerkurse statt. Einen besonders engen
Kontakt hat die Freiburger Universität zu den Universitätspartnern
in der Region. 1989 gehörte die Albert-Ludwigs-Universität
zu den Gründungsmitgliedern der EUCOR, der "Europäischen
Konförderation der Universitäten am Oberrhein". Dazu
zählen Basel, Mulhouse, die drei Universitäten in Straßburg
und die Universität Karlsruhe. Ziel ist es, im Kleinen
das zu verwirklichen, was man nicht geschafft hat: ein
gemeinsames grenzüberschreitendes Studium und gemeinsame
Forschung. Mit dem Studiengang Biotechnologie und dem
Forschungsprojekt Reklip, der regionalen Klimaforschung
am Oberrhein, hat hier EUCOR einen Anfang gemacht. Freiburg
liegt inmitten einer bekannten Weinregion und auch die
Universität ist unter die Winzer gegangen: Seit vielen
Jahren gehören ihr auf Grund von Stiftungen Rebberge
im nahen Kaiserstuhl und dem Tuniberg, auf dem ein "süffiger"
Uni-Wein heranwächst. Allerdings hat er unter den Studenten
nicht mehr die Bedeutung wie einst in den Freiburger
Studentenbursen des Mittelalters, als der Weinentzug
bei den Mahlzeiten als hartes Strafmaß galt. Seit neuestem
ist die Uni auch im Äther: Die Studierenden haben im
eigenen Uni-Radio-Studio im ehemaligen französichen
Flugzeugtower die Möglichkeit, unter Anleitung von Rundfunkprofis
digitale Radiotechnik zu erlernen und eigene Beiträge
für den Unifunk oder das Patientenradio "amPuls" des
Klinikums zu produzieren. Freiburg rangiert in der Spitzengruppe
der Städte, in denen die Bundesbevölkerung - statistisch
- am liebsten zu Hause wäre. Es ist wohl auch die Überschaubarkeit,
die die Schwarzwaldhauptstadt auszeichnet: Provinz mit
großstädtischem kulturellem Angebot in den Sparten Theater,
Konzert, Kunst. Die Universität und ihre Studenten spielen
innerhalb des kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen
Lebens der Stadt eine wichtige Rolle. Ca. 12.000 Beschäftigte
haben die Universität zum größten Arbeitgeber Südbadens
werden lassen. Auch über die Zukunft macht man sich
an der Freiburger Hochschule Gedanken. So im "Institut
für Informatik und Gesellschaft", das sich mit den Auswirkungen
der neuen Informationstechnologie auf die Gesellschaft
beschäftigt. Mit zwei weiteren Zentren hat sich die
Universität zusätzlich geöffnet: mit dem Frankreichzentrum,
das neben der Forschung auch einen Aufbaustudiengang
zum Erwerb von Frankreichkompetenz anbietet, und mit
dem Freiburger Materialforschungszentrum (FMF), das
anwendungsbezogene Grundlagenforschung betreibt. "Freiburg
hat, was alle suchen ", heißt der Slogan, mit dem die
Stadt wirbt. Nur eines hat sie immer noch nicht: genügend
Studentenzimmer. Die Lage hat sich allerdings durch
den Abzug der französischen Truppen wesentlich verbessert.
Auf einem ehemaligem Kasernengelände und in einem früheren
Militärlazarett sind fast 1.000 neue Studentenzimmer
entstanden. Dennoch - es gibt keine Garantie, daß der
Wohnugs-NC bald ganz von der Bildfläche verschwindet.
Es gibt eben noch viele andere, die suchen, was Freiburg
zu bieten hat. |
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