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  Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald  
 
  Hochschule in Mecklenburg-Vorpommern mit ca. 7.919 Studierenden
gegründet: 1456
 
             
  Anschrift:   Universität Greifswald
Domstraße 11, 17489 Greifswald
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 Email: rektor@mail.uni-greifswald.de
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  Studienberatung:   Referat Allgemeine Studienberatung
Universität Greifswald

Domstraße 11, 17487 Greifswald
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Fax: 03834 / 86 - 1282
Email: damerius@mail.uni-greifswald.de
     
             
  Stadt Greifswald:  

Rathaus Greifswald
Am Markt, 17489 Greifswald
Tel.:
03834 / 521 - 0
Fax:
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Email: stadtverwaltung@greifswald.de
Homepage: www.greifswald.de

     
             
  Kurzportrait:  

 

     
  Greifswald ohne Angst vor Grenzen
Bei aller geschichtlichen Ungenauigkeit ist die Universität Greifswald die viertälteste, kontinuierlich seit ihrer Gründung (1456) bestehende Hochschule in Deutschland. Gründungsinitiator war der Bürgermeister Hinrik Rubenow, erster von 336 Rektoren, Haupt von vier Fakultäten – Theologie, Recht (und Staat), Medizin, Artes (Philosophie). 1951 kam eine Mathematisch-Naturwissenschaftliche dazu. Mit ungefähr 6000 Studenten wohl kleinste Volluniversität, nutzen die Professoren die gewisse Abgeschiedenheit und die Aufbruchstimmung, um ungezählte Projekte quer über Institut- und Fakultätgrenzen hinweg durchzuführen. Am bekanntesten sind die Plasmaphysik (SFB 198) mit einem zusätzlichen Blaue Liste- und einem Max Planck-Institut am Ort, die Landschaftsökologie mit dem Alternativ-Nobelpreisträger von 1997 Michael Succow, die Molekularbiologie/-medizin mit dem ersten Graduiertenkolleg des Bundeslandes, ein Mittelalterzentrum mit Wissenschaftlern aus allen Fakultäten, die Nord(ost)europastudien. Hierfür nutzt Greifswald seine Geschichte (wir sind oder waren älteste skandinavische und baltische Universität) und wiederum seine Lage mit Partnern in allen Ostseeländern. Greifswald reagiert rasch auf Erfordernisse. Zwar schloß sie die Studiengänge Mineralogie und Chemie, aber öffnete gleichzeitig Antike Zivilisation, Biochemie, Biomathematik, Humanbiologie, Landschaftsökologie/Naturschutz, Kommunikationswissenschaften und ist am ersten bundesweiten Modularisierungsverbund zur Einführung von international anerkannten Bachelor- und Masterstudiengängen beteiligt. Eine hohe Zeit hatte Greifswald um die letzte Jahrhundertwende. Berühmte Forscher sind der Begründer der Virologie, Entdecker des Diphteriebazillus Friedrich Loeffler, die Operateure Ferdinand Sauerbruch und August Bier, die Nobelpreisträger Johannes Stark (Physik 1919), der Tuberkulosebekämpfer Gerhard Domagk (Medizin 1939/47), der fuzzy logic-Vordenker Felix Hausdorff, der Jurist Johann Julius Wilhelm Planck, der BGB-»Vater« Bernhard Windscheid, der historische Theologe Julius Wellhausen, aber auch Wissenschaftler wie der Geologe Sergej v. Bubnoff, der Romanist Viktor Klemperer oder der Neutestamentler Ernst Lohmeyer, als gewählter Rektor 1946 von den Sowjets ermordet. Greifswald, eine eher konservative Universität, ist wieder auf dem Weg, ohne Angst vor Grenzen: »community medicine« ist an der Spitze moderner Medizinausbildungen, ergänzt durch Psychologen, Juristen, Wirtschaftswissenschaftler, Pädagogen; die Neurowissenschaftler erfinden immer neue Heilungswege im Hirn; die Politologen überdenken den Ostseeraum »natürlich« nicht eng und allein, sondern zusammen mit Skandinavisten, Slawisten, Baltisten, Juristen, Ökonomen; die Theologen forschen zusammen mit Computerspezialisten, aber auch Philologen und Archäologen; Historiker mit Sportwissenschaftlern; Kriminologen mit Slawisten und Pädagogen. Zukunft heißt für Greifswald Zusammenarbeit. Noch viel mehr solch lebendiger Greifswalder Beispiele zu finden, macht keine Mühe. Eine ähnlich junge Universität allerdings schon
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