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Mensaplan |
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Medizinische
Fakultät |
Dekanat der Medizinischen
Fakultät Fleischmannstr. 8
17487 Greifswald
Tel.: 03834 / 86- 5000
Fax.: 03834 / 86 - 5002
dekamed@uni-greifswald.de |
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Dekanat |
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Fakultät |
Homapage
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Service
Med. Fakultät |
Lageplan |
Stundenpläne |
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Ernst-Moritz-Arndt-Universität
Greifswald |
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Hochschule
in Mecklenburg-Vorpommern mit ca. 7.919 Studierenden
gegründet: 1456 |
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Anschrift: |
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Universität
Greifswald
Domstraße 11, 17489 Greifswald
Tel.: 03834 / 86 - 0 Fax: 03834
/ 86 - 1105
Email: rektor@mail.uni-greifswald.de
Homapage: www.uni-greifswald.de |
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Studentensekretariat: |
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Studentensekretariat
Universität Greifswald
Domstraße 11, 17487 Greifswald
Tel.: 03834 / 86 - 1280
Fax: 03834 / 86 - 1282
Email: haedelt@mail.uni-greifswald.de |
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Studienberatung: |
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Referat
Allgemeine Studienberatung
Universität Greifswald
Domstraße 11, 17487 Greifswald
Tel.: 03834 / 86 - 1294; - 1293
Fax: 03834 / 86 - 1282
Email: damerius@mail.uni-greifswald.de |
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Stadt
Greifswald:
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Rathaus Greifswald
Am Markt, 17489 Greifswald
Tel.: 03834 /
521 - 0
Fax: 03834 /
521 - 126
Email: stadtverwaltung@greifswald.de
Homepage: www.greifswald.de
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Kurzportrait: |
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Greifswald
ohne Angst vor Grenzen
Bei aller geschichtlichen Ungenauigkeit ist die Universität
Greifswald die viertälteste, kontinuierlich seit ihrer
Gründung (1456) bestehende Hochschule in Deutschland.
Gründungsinitiator war der Bürgermeister Hinrik Rubenow,
erster von 336 Rektoren, Haupt von vier Fakultäten –
Theologie, Recht (und Staat), Medizin, Artes (Philosophie).
1951 kam eine Mathematisch-Naturwissenschaftliche dazu.
Mit ungefähr 6000 Studenten wohl kleinste Volluniversität,
nutzen die Professoren die gewisse Abgeschiedenheit
und die Aufbruchstimmung, um ungezählte Projekte quer
über Institut- und Fakultätgrenzen hinweg durchzuführen.
Am bekanntesten sind die Plasmaphysik (SFB 198) mit
einem zusätzlichen Blaue Liste- und einem Max Planck-Institut
am Ort, die Landschaftsökologie mit dem Alternativ-Nobelpreisträger
von 1997 Michael Succow, die Molekularbiologie/-medizin
mit dem ersten Graduiertenkolleg des Bundeslandes, ein
Mittelalterzentrum mit Wissenschaftlern aus allen Fakultäten,
die Nord(ost)europastudien. Hierfür nutzt Greifswald
seine Geschichte (wir sind oder waren älteste skandinavische
und baltische Universität) und wiederum seine Lage mit
Partnern in allen Ostseeländern. Greifswald reagiert
rasch auf Erfordernisse. Zwar schloß sie die Studiengänge
Mineralogie und Chemie, aber öffnete gleichzeitig Antike
Zivilisation, Biochemie, Biomathematik, Humanbiologie,
Landschaftsökologie/Naturschutz, Kommunikationswissenschaften
und ist am ersten bundesweiten Modularisierungsverbund
zur Einführung von international anerkannten Bachelor-
und Masterstudiengängen beteiligt. Eine hohe Zeit hatte
Greifswald um die letzte Jahrhundertwende. Berühmte
Forscher sind der Begründer der Virologie, Entdecker
des Diphteriebazillus Friedrich Loeffler, die Operateure
Ferdinand Sauerbruch und August Bier, die Nobelpreisträger
Johannes Stark (Physik 1919), der Tuberkulosebekämpfer
Gerhard Domagk (Medizin 1939/47), der fuzzy logic-Vordenker
Felix Hausdorff, der Jurist Johann Julius Wilhelm Planck,
der BGB-»Vater« Bernhard Windscheid, der historische
Theologe Julius Wellhausen, aber auch Wissenschaftler
wie der Geologe Sergej v. Bubnoff, der Romanist Viktor
Klemperer oder der Neutestamentler Ernst Lohmeyer, als
gewählter Rektor 1946 von den Sowjets ermordet. Greifswald,
eine eher konservative Universität, ist wieder auf dem
Weg, ohne Angst vor Grenzen: »community medicine« ist
an der Spitze moderner Medizinausbildungen, ergänzt
durch Psychologen, Juristen, Wirtschaftswissenschaftler,
Pädagogen; die Neurowissenschaftler erfinden immer neue
Heilungswege im Hirn; die Politologen überdenken den
Ostseeraum »natürlich« nicht eng und allein, sondern
zusammen mit Skandinavisten, Slawisten, Baltisten, Juristen,
Ökonomen; die Theologen forschen zusammen mit Computerspezialisten,
aber auch Philologen und Archäologen; Historiker mit
Sportwissenschaftlern; Kriminologen mit Slawisten und
Pädagogen. Zukunft heißt für Greifswald Zusammenarbeit.
Noch viel mehr solch lebendiger Greifswalder Beispiele
zu finden, macht keine Mühe. Eine ähnlich junge Universität
allerdings schon. |
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