|
Campus
Service |
Mensaplan |
|
Medizinische
Fakultät |
Dekanat des Fachbereichs
Medizin
Brauerhaus, Erdgeschoss Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Martinistraße 52
20246 Hamburg
Tel.: 040 / 42803 - 9498
Fax.:
dekan@uke.uni-hamburg.de |
Homepage
Dekanat |
Homapage
Fakultät |
Homapage
Fachschaft |
Service
Med. Fakultät |
Lageplan |
Stundenpläne |
|
|
|
|
|
Hochschule
in Hamburg mit ca. 40.404 Studierenden
gegründet: 1919 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Anschrift: |
|
Universität
Hamburg
Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg
Tel.: 040 / 42838 - 0 Fax: 040
/ 42838 - 2449
Email:
Homapage: www.uni-hamburg.de |
|
|
|
|
|
Studentensekretariat: |
|
Zentrum für
Studierende
Universität Hamburg
Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg
Tel.: 040 / 42838 - 4171
Fax: 040 / 42838 - 4486
Email: |
|
|
|
|
Studienberatung: |
|
Zentrum
für Studienberatung und Psychologische Beratung
Universität Hamburg
Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg
Tel.: 040 / 42838 - 2522
Fax: 040 / 42838 - 2318
Email: studienberatung@uni-hamburg.de |
|
|
|
|
Stadt
Hamburg:
|
|
Bürgerbüro Hamburg
Poststraße 11, 20345 Hamburg
Tel.: 040 / 42831
- 2411
Fax: 040 / 42831
- 2825
Email: buergerbuero@sk.hamburg.de
Homepage: www.hamburg.de
|
|
|
|
|
Kurzportrait: |
|
|
|
|
|
|
Die
Universität Hamburg gehört zu den jüngeren deutschen
Universitäten. Ihre Errichtung dokumentiert sich nicht
in einem landesherrlichen Stiftungsakt, sondern in einem
Mehrheitsbeschluß der erstmals demokratisch gewählten
Hamburgerischen Bürgerschaft vom 28. März 1919. Als
erste Universitätsgründung der gerade geborenen Weimarer
Republik war sie vom Geist des Aufbruchs, der Reform
bestimmt: Sie sollte nach dem Willen des Gesetzgebers
allen sozialen Schichten geöffnet und keine reine Ordinarienuniversität
sein. Anderen Hochschulgruppen wurden zwar noch keine
Mitbestimmungsrechte, aber erste Mitspracherechte eingeräumt:
Fünfzig Jahre später gehörte Hamburg wiederum zu den
ersten Reformhochschulen: Das Universitätsgesetz von
1969 brachte die Mitbestimmung aller Universitätsmitglieder
und schuf, in Ablösung der Rektoratsverfassung, im Amt
des Univeristätspräsidenten eine kontinuierliche Leitungsinstanz.
Die Wurzeln der Hamburger Universität reichen freilich
bis in das beginnende 17. Jahrhundert zurück. 1613 bis
1883 bestand in der Freien und Hansestadt ein zwischen
Schule und Hochschule stehendes "Akademisches Gymnasium"
und von 1885 an ein "Allgemeines Vorlesungswesen", eine
Art akademische Volkshochschule; beide Einrichtungen
verfügten schon über Professuren. Daneben hatte sich
im 19. Jahrhundert eine Reihe wissenschaftlicher "Staatsinstitute"
- für Dienstleistungen in der Botanik, Physik und Chemie
- entwickelt, und 1907 kam es zur Gründung eines "Kolonialinstituts",
das ebenfalls schon mit Lehrstühlen ausgestattet war.
Die Forderung heimgekehrter junger Kriegsteilnehmer
nach akademischem Unterricht gab den letzten Anstoß
dazu, alle schon bestehenden wissenschaftlichen Institutionen
zur Universität zusammenzuführen. Der Start der jungen
Hochschule in den 20er Jahren war glanzvoll; Namen wie
Ernst Cassirer (Philosophie), Erwin Panofsky (Kunstgeschichte),
Otto Stern (Physikalische Chemie), Wiliam Stern (Psychologie)
zeugen davon. Weltoffenheit und Liberalität galten als
Markenzeichen der "Hamburgischen Universität", wie sie
damals hieß. Mit dem Rektor Ernst Cassirer stand zum
erstenmal ein jüdischer Professor an der Spitze einer
deutschen Universität. Entsprechend tief war der Absturz,
als dieser Gelehrte mit vielen anderen 1933 Deutschland
verlassen mußte. Breite und Vielfalt kennzeichnen von
Anbeginn an bis heute das Studienangebot - es umfaßt
rund 100 Studiengänge ! - und das Forschungsspektrum
der Universität Hamburg. In charakteristischen Zügen
spiegelt die größte Lehr- und Forschungsstätte Norddeutschlands
zudem die Tradition und die Interessen Hamburgs als
Handelsstadt, als "Tor zur Welt", wider. Historisch
aus den "Kolonialwissenschaften" erwachsen, besitzen
die Sprach- und Kulturwissenschaften, vor allem bezogen
auf den außereuropäischen Bereich, ein starkes Gewicht
wie an kaum einer anderen Universität. Der Fachbereich
Orientalistik etwa ist mit 15 Einzelfächern nirgendwo
so vollständig vertreten wie in Hamburg. Auch für andere
Disziplinen, zum Beispiel die Rechtswissenschaft und
die Wirtschaftswissenschaften, ist die intensive wissenschaftliche
Beschäftigung mit dem Ausland prägend. In diesen Zusammenhang
gehört auch die für Hamburg typische Pflege von Regionalstudien
(Afrika-, Lateinamerika- und Osteruopa-Studien). Hamburgs
Nähe zur See gemäß ist die stark ausgebaute und international
als besonders leistungsfähig geltende Meeres- und Klimaforschung,
mit den hier stationierten Forschungsschiffen "Meteor"
und "Valdivia". Die einschlägigen Fachwissenschaften,
von der Meteorologie bis zur Meereschemie, werden demnächst
auch räumlich in einem Zentrum für Marine und Atmosphärische
Wissenschaften zusammengeführt. Die Meeres- und Klimaforschung
läßt sich wiederum dem umfassenderen Feld der Umweltforschung
zuordnen, zu der viele weitere Fachrichtungen - Bodenkunde,
Forst- und Holzwirtschaft, Technische Chemie, Angewandte
und Allgemeine Botanik und andere - schwerpunktmäßig
beitragen. Wichtige Weiterentwicklungen des Forschungspotentials
gingen in jüngster Zeit und unter besonderer staatlicher
Förderung in Richtung Molekularbiologie (in der Medizin
und in der Botanik), Materialwissenschaften (Mikrostrukturforschung,
Laserphysik) sowie Informations- und Kommunikationstechnologie
(u.a. "Künstliche Intelligenz"). Der Molekularbiologie
parallel wurde die Technikfolgenabschätzung mit zwei
Professuren bzw. Forschungsgruppen im Forschungsschwerpunkt
Biotechnik, Gesellschaft und Umwelt - BIOGUM für die
Bereiche Pflanzenzüchtung und Neurowissenschaften etabliert.
Den Bedürfnissen der Medienstadt Hamburg dient die Ausbildung
in die Studienrichtungen Journalistik und Medienkultur.
Schließlich seien drei für das Profil der Universität
Hamburg ebenfalls wichtig gewordene wissenschaftlich-künstlerische
Studiengänge erwähnt: Musiktheater-Regie, Schauspieltheater-Regie
und ein Aufbaustudium Film. |
|
|
|
|
|
|