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  Christian-Albrechts-Universität zu Kiel  
 
  Hochschule in Schleswig-Holstein mit ca. 19.646 Studierenden
gegründet: 1665
 
             
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  Kurzportrait:  

 

     
  Die Universität heute: Die Christian-Albrechts-Universität gehört mit ihrem historisch gewachsenen, umfassenden Fächerkanon zu den klassischen Universitäten in Deutschland. Unter ihren Lehrern waren so prominente Wissenschaftler wie Max Planck, Heinrich Hertz oder Hans Geiger, der 1928 in Kiel den ersten "Geiger-Zähler" baute. Der Chemiker Otto Diehls war 1950 der letzte von insgesamt sechs Nobelpreisträgern, die in Kiel gelehrt haben. Trotz ihres Alters ist die Christiana Albertina heute eine moderne Campus-Universität. Nach fast vollständiger Zerstörung im Zweiten Weltkrieg begann ihr planmäßiger Ausbau auf einem großen Gelände am damaligen Stadtrand. Lediglich das Klinikum ist im Bereich der "Alten Universität" nahe dem Stadtkern verblieben. Mit wenigen Ausnahmen sind alle Institute und Kliniken der Universität in neuen, modern ausgestatteten Gebäuden untergebracht. Rechtsstellung und Organisation der Universität sind durch das Hochschulgesetz des Landes Schleswig-Holstein geregelt. Die Universität ist eine Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Sie wird durch das Rektorat geleitet: Es besteht aus dem Rektor, zwei Prorektoren und dem Universitätskanzler. Ihre wichtigsten Selbstverwaltungsgremien sind das Konsistorium, der Senat, das Rektorat und die Fakultätskonvente. Die Christian-Albrechts-Universität gliedert sich in neun Fakultäten: Theologie, Rechtswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Medizin, Philosophie, Mathematik-Naturwissenschaften und Agrarwissenschaften; 1990 wurde die Technische Fakultät mit den Studiengängen Elektrotechnik, Materialwissenschaft und Ingenieur-Informatik gegründet; 1994 ist die frühere Pädagogische Hochschule Kiel als Erziehungswissenschaftliche Fakultät in die Universität integriert worden. Gegenwärtig sind in den neun Kieler Fakultäten fast 23.000 Studierende immatrikuliert. Sie teilen sich die hier ausgewiesenen 16.500 Studienplätze. Etwa 1.300 Studierende sind Ausländer; sie kommen aus 85 Nationen aller Kontinente. 165 Institute, Seminare, Kliniken und sonstige Einrichtungen gehören zur Universität. Sie sind allein in Kiel in über 250 Gebäuden untergebracht; die drei Versuchsgüter der Universität verfügen zusammen über ca. 500 ha landwirtschaftlicher Nutzfläche. In der Zentralbibliothek und den Fachbibliotheken der Institute stehen 3,5 Mio. Bände wissenschaftlicher Literatur; hinzu kommen im Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel weitere 2 Mio. Bände. Etwa 8.000 Personen stehen im Dienst der Christian-Albrechts-Universität. Sie ist damit der größte Arbeitgeber Kiels, und ihr wirtschaftlicher Nutzen für die Stadt und die Umgebung geht weit darüber hinaus. 450 Professorinnen und Professoren und andere Hochschullehrer, über 1.700 weitere Wissenschaftler und Ärzte und fast 6.000 nichtwissenschaftliche Mitarbeiter arbeiten in Lehre, Forschung und Krankenpflege, als Techniker, Facharbeiter oder in der Verwaltung. Allein im Klinikum sind mehr als 5.000 Personen überwiegend in der Krankenversorgung tätig. In den dem Klinikum angeschlossenen Schulen werden Krankenschwestern und -pfleger sowie weitere hilfsmedizinische Berufsgruppen ausgebildet; für viele andere Berufe gibt es in der Universität Ausbildungsstellen. Über 100.000 Menschen finden jährlich in den Ambulanzen des Klinikums Hilfe. Fast 50.000 meist akut oder schwerst erkrankte Patienten werden pro Jahr in den ca. 1.400 Betten des Klinikums behandelt und gepflegt. Das Spektrum des Studienangebots ist mit rund 80 Studienfächern breiter, als es die Zahl von nur neun Fakultäten vermuten läßt: Es reicht von der Archäologie über die Pharmazie und Romanistik bis zur Zoologie. Neben dem Studium bietet die Universität ihren Studierenden ein weites Feld musischer, kultureller und sportlicher Betätigungsmöglichkeiten in Orchestern und Chören, in Arbeitsgemeinschaften des Studentenwerkes für Theater, Hörspiel, Film und vielen anderen Sparten - nicht zuletzt durch das breite Angebot des Sportforums mit dem Segelzentrum der Universität in Schilksee. Besonderes Profil bekommt die Lehre in Kiel durch die hier vertretenen Forschungsschwerpunkte, Sonderforschungsbereiche, Graduiertenkollegs und eine Reihe namhafter Institute. Die Meeresforschung ist seit über 100 Jahren eine Domäne in Kiel, heute in breitgefächertem Spektrum getragen insbesondere vom Institut für Meereskunde, dem Forschungszentrum für marine Geowissenschaften GEOMAR und einer Reihe geowissenschaftlicher und physikalischer Universitäts-Institute bis hin zur Forschungsstelle für Meeres(meß)-technik. Das hier versammelte Potential trägt heute zwei meereskundliche Sonderforschungsbereiche und ein Graduiertenkolleg. Die Kieler Wirtschafts- und Finanzwissenschaften genießen insbesondere im Bereich internationaler Währungsfragen und der Banken respektables Ansehen. Die betriebswirtschaftliche Innovationsforschung übt auch ohne das von ihr getragene Graduiertenkolleg hohe Anziehungskraft auf besonders qualifizierte Studenten aus. Vom international renommierten Kieler Institut für Weltwirtschaft mit seiner Zentralbibliothek der Wirtschaftswissenschaften für Deutschland profitieren bei weitem nicht nur Wissenschaften und Absolventen der Kieler Volkswirtschaftslehre. Die Umwelt- und Ökosystemforschung wurde in Kiel aufgebaut, lange bevor ihre Bedeutung allgemein erkannt wurde. Sie ist fächer- und fakultätsübergreifend organisiert und mit dem Ökologiezentrum Kiel in einem durch Satzung definierten Verbund zusammengefaßt. Das Zentrum für Umweltstudien bietet den Absolventen anderer Studiengänge zusätzliche Qualfizierungsmöglichkeiten mit einem besonderen Umweltzertifikat. Im Bereich der Medizin hat die instrumentelle und operative Weiterentwicklung der Pelviskopie und die weltweite Verbreitung dieser minimal-invasiven Chirurgie aus dem Kieler Klinikum ihre entscheidenden Impulse erhalten. Bei den zentralen schriftlichen Prüfungen zum Abschluß des vorklinischen Studiums belegen die Kieler Medizin-Studenten seit Jahren immer wieder erste Plätze. Trotz eindeutiger Priorität der Grundlagenforschung arbeitet die Universität in vielen naturwissenschaftlichen und medizinischen Fachdisziplinen, auch in den Wirtschafts- und Agrarwissenschaften technik- und wirtschaftsorientiert; sie sieht im Technologietransfer eine wichtige Aufgabe. Die Fächer der Geisteswissenschaftlichen Fakultäten haben durch fakultätsübergreifende Zusammenarbeit insbesondere im früheren Sonderforschungsbereich "Ostseeraumforschung" ein stimulierendes Forschungsprofil erhalten. Das nur an wenigen Universitäten in Deutschland mögliche (Voll-)Studium der Nordistik gilt unter Studierenden in Kiel als besonders attraktiv. Durch die Gründung fachübergreifender Zentren - z.B. für Nordische Studien, Osteuropaforschung oder für Nordamerikastudien - hat inbesondere die Philosophische Fakultät länder- oder regionbezogene Schwerpunkte in Forschung und Lehre gesetzt und ihr Angebot auch für Studierende anderer Fächer und Fakultäten zusätzlich interessant gemacht. Die am weitesten im Norden gelegene Universität Deutschlands ist seit ihrer Gründung nicht nur dem Nachbarn Dänemark, sondern allen Ländern Skandinaviens verbunden und fühlt sich ihrer Funktion als Brückenpfeiler zum skandinavischen Norden und den Ländern des Baltischen Ostseeraumes besonders verpflichtet. Die Beziehungen zu zahlreichen Universitäten in diesen Ländern sind wechselseitig intensiv und durch Partnerschaftsverträge und andere Vereinbarungen geregelt. Seit zehn Jahren gibt es in Kiel ein Deutsch-Norwegisches-Studienzentrum, das alle norwegischen Universitäten und Hochschulen in die gemeinsame Arbeit einbezieht. Die internationale Verflechtung der Universität greift allerdings weit über diesen regionalen Rahmen hinaus, ist auch durch die EU nicht begrenzt und hat ihre Schwerpunkte außerhalb Europas in US-Amerika und der Volksrepublik China. Auch die neuen Möglichkeiten in den Ländern Osteuropas werden weltoffen und zukunftsorientiert genutzt. Mit der internationalen Zusammenarbeit korrespondiert die Einbindung in weltweite, europäische und auch internationale Austausch- und Forschungsprogramme (Drittmittelforschung). Die Universität veröffentlicht ihren Forschungsbericht fortlaufend in den Halbjahreshelften der Zeitschrift CHRISTIANA ALBERTINA. Das Lehrangebot für Studierende, für fort- und weiterbildungsinteressierte Bürger wird in jedem Semester durch das Vorlesungsverzeichnis dokumentiert.      
 
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