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  Universität Leipzig  
 
  Hochschule in Sachsen mit ca. 25.101 Studierenden
gegründet: 1409
 
             
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  Kurzportrait:  

 

     
  Die Universität Leipzig wurde 1409 gegründet und ist nach Heidelberg die zweitälteste in Deutschland. Von Stadt und Landesherr unterstützt, entwickelte sich die Universität schnell zu einem geistigen Zentrum Mitteldeutschlands. Ihre vollständig erhaltene Matrikel weist Namen von Klang auf: Ulrich von Hutten, Thomas Müntzer, Georgius Agricola, Tycho Brahe, Gottfried Wilhelm Leibniz, Gotthold Ephraim Lessing, Johann Wolfgang von Goethe, Johann Gottlieb Fichte, Novalis, Robert Schumann, Richard Wagner, Friedrich Nietzsche, Erich Kästner, Carl Friedrich von Weizsäcker u. v. a. m.. Wurden die bedeutenden Traditionen der Universität und die Freiheit von Forschung und Lehre durch zwei aufeinanderfolgende diktatorische Regime in diesem Jahrhundert nachhaltig beeinträchtigt, begann mit dem Herbst 1989 für die Universität ein neuer Abschnitt der Geschichte. Das Konzil wählte erstmals seit 1933 im Februar 1991 wieder in geheimer Wahl ein Rektoratskollegium und beschloß, den ihr 1953 aufgezwungenen Namen "Karl Marx" abzulegen und zum alten Namen "Universität Leipzig" zurückzukehren. Seither hat sich eine umfassende personelle und fachlich-strukturelle Erneuerung vollzogen. Die Integration von Wissenschaftlern aus den alten Bundesländern und wesentlichen Bestandteilen ehemaliger Hochschulen (Pädagogische Hochschule, Handelshochschule, Deutsche Hochschule für Körperkultur und Sport, Kirchliche Hochschule, Theaterhochschule, Literaturinstitut "Johannes R. Becher") war und ist hierfür ein wichtiger Impuls. Das gilt auch für die Neugründung "abgewickelter" Fächer sowie die Wiedererrichtung von Disziplinen, die zu DDR-Zeiten aufgegeben werden mußten (Pharmazie, Geographie). Die Universität Leipzig ist eine Volluniversität, deren erklärter Wille es ist, im Ensemble der deutschen und europäischen Universitäten wieder einen vorderen Platz einzunehmen, wie er durch ihre große Tradition vorgegeben ist. Dafür stehen allein aus der jüngeren Vergangenheit die Namen von Gelehrten wie Wilhelm Wundt, Carl Ludwig, Wilhelm Ostwald, Werner Heisenberg, Gustav Hertz, Theodor Frings, Theodor Litt, Hans Mayer, Ernst Bloch, Robert Schröder, Herbert Uebermuth und Max Bürger. Seit jeher dem Vorbild der universitas litterarum verpflichtet, vereint die Alma mater Lipsiensis ein breites Spektrum wissenschaftlicher Disziplinen, die in der Regel in Fakultäten (14) und Instituten (rund 150) zusammengefaßt sind. Der zunehmende interdisziplinäre Anspruch an Forschung und Lehre kommt in einem Zentrum für Höhere Studien zum Ausdruck, dem einerseits vier neugegründete Zentren zugeordnet sind: das Naturwissenschaftlich-Theoretische, das Geistes- und Sozialwissenschaftliche, das Zentrum für Kognitionswissenschaft und das Frankreich-Zentrum. Wie insgesamt die Fächervielfalt ein Markenzeichen der Universität ist - traditionell stark vertreten sind die Geistes- und Sozialwissenschaften, eingeschlossen die "Orchideenfächer“ von Afrikanistik bis Zentralasienwissenschaften, die Medizin und die Naturwissenschaften - so spiegeln sich in einer Reihe von neuen innovativen Studiengängen auch die Bedürfnisse der wieder pulsierenden mitteldeutschen Metropole Leipzig, die vielfach als Ort der Banken, Versicherungen, des Immobilienhandels, aber auch der Medien, des Buches und der Kultur überhaupt apostrophiert wird, wie andererseits einer von Umweltzerstörung und Raubbau geprägten Region. Beispiele hierfür sind Studienschwerpunkte, die es so nur in Leipzig gibt, etwa Versicherungsinformatik, Banken- und Börsenrecht, Umwelt- und Planungsrecht, Public Relations oder Buchwissenschaft/Buchwirtschaft. Unter dem Vorzeichen der stärkeren interdisziplinären und internationalen Ausrichtung wurden neue (Aufbau-)Studiengänge wie Europastudien, Europarecht und Frankreichkunde sowie erstmals vier Studiengänge mit dem Abschluß Bakkalaureus (Bachelor) und Master eingerichtet; dies gilt für Klassische Kultur und Geschichte, Philosophie und das englischsprachige International Physics Studies Program. Die wachsende Ausstrahlungs- und Anziehungskraft der Universität zeigt sich auch in der Studentenstatistik, hat sich doch die Gesamtzahl seit 1990 fast verdoppelt (von 12.000 auf knapp 23.000) und der Anteil der Studierenden aus den alten Bundesländern in den letzten Jahren verdreifacht (jetzt knapp 20 Prozent); bei den ausländischen Studierenden, die aus 140 Ländern kommen, liegt der Anteil bei rund 8 Prozent. Selbst das kürzeste Universitätsporträt kann nicht darauf verzichten, die Universität wenigstens in einem Satz als bedeutendes Kulturinstitut mit einem reichen Veranstaltungsprogramm der Kunstsammlungen und der Universitätsmusik zu würdigen. Seit ihrer Gründung vor bald 600 Jahren im Herzen der Stadt gelegen, war die Universität stets eng mit der Stadt und ihren Bürgern verbunden. Das hat seinen Niederschlag in zahlreichen Schenkungen an die alma mater gefunden, die in Gestalt einzigartiger Kunstschätze und drei eigenständiger Museen (Ägyptisches Museum, Antikenmuseum, Musikinstrumentenmuseum) auf unsere Zeit gekommen sind und das Kulturleben der Stadt bereichern.      
 
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