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Medizinische
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Geschäftsstelle
der Medizinischen Fakultät
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Tel.: 0341 / 97 - 15910
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Med. Fakultät |
Lageplan |
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Hochschule
in Sachsen mit ca. 25.101 Studierenden
gegründet: 1409 |
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Anschrift: |
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Universität
Leipzig
Ritterstraße 26, 04109 Leipzig
Tel.: 0341 / 97 - 108 Fax: 0341
/ 97 - 30099
Email:
Homapage: www.uni-leipzig.de |
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Studentensekretariat: |
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Studentensekretariat
Universität Leipzig
Goethestraße 6, 04109 Leipzig
Tel.: 0341 / 97 - 32012; - 32014; - 32015
Fax: 0341 / 97 - 32059
Email: sommer@rz.uni-leipzig.de |
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Studienberatung: |
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Zentrale
Studienberatung
Universität Leipzig
Goethestraße 6, 04109 Leipzig
Tel.: 0341 / 97 - 32044
Fax: 0341 / 97 - 32099
Email: zsb@rz.uni-leipzig.de |
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Stadt
Leipzig:
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Neues Rathaus
Martin-Luther-Ring 4-6, 04109 Leipzig
Tel.: 03 41 /
123 - 0
Fax:
Email: info@leipzig.de
Homepage: www.leipzig.de
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Kurzportrait: |
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Die
Universität Leipzig wurde 1409 gegründet und ist nach
Heidelberg die zweitälteste in Deutschland. Von Stadt
und Landesherr unterstützt, entwickelte sich die Universität
schnell zu einem geistigen Zentrum Mitteldeutschlands.
Ihre vollständig erhaltene Matrikel weist Namen von
Klang auf: Ulrich von Hutten, Thomas Müntzer, Georgius
Agricola, Tycho Brahe, Gottfried Wilhelm Leibniz, Gotthold
Ephraim Lessing, Johann Wolfgang von Goethe, Johann
Gottlieb Fichte, Novalis, Robert Schumann, Richard Wagner,
Friedrich Nietzsche, Erich Kästner, Carl Friedrich von
Weizsäcker u. v. a. m.. Wurden die bedeutenden Traditionen
der Universität und die Freiheit von Forschung und Lehre
durch zwei aufeinanderfolgende diktatorische Regime
in diesem Jahrhundert nachhaltig beeinträchtigt, begann
mit dem Herbst 1989 für die Universität ein neuer Abschnitt
der Geschichte. Das Konzil wählte erstmals seit 1933
im Februar 1991 wieder in geheimer Wahl ein Rektoratskollegium
und beschloß, den ihr 1953 aufgezwungenen Namen "Karl
Marx" abzulegen und zum alten Namen "Universität Leipzig"
zurückzukehren. Seither hat sich eine umfassende personelle
und fachlich-strukturelle Erneuerung vollzogen. Die
Integration von Wissenschaftlern aus den alten Bundesländern
und wesentlichen Bestandteilen ehemaliger Hochschulen
(Pädagogische Hochschule, Handelshochschule, Deutsche
Hochschule für Körperkultur und Sport, Kirchliche Hochschule,
Theaterhochschule, Literaturinstitut "Johannes R. Becher")
war und ist hierfür ein wichtiger Impuls. Das gilt auch
für die Neugründung "abgewickelter" Fächer sowie die
Wiedererrichtung von Disziplinen, die zu DDR-Zeiten
aufgegeben werden mußten (Pharmazie, Geographie). Die
Universität Leipzig ist eine Volluniversität, deren
erklärter Wille es ist, im Ensemble der deutschen und
europäischen Universitäten wieder einen vorderen Platz
einzunehmen, wie er durch ihre große Tradition vorgegeben
ist. Dafür stehen allein aus der jüngeren Vergangenheit
die Namen von Gelehrten wie Wilhelm Wundt, Carl Ludwig,
Wilhelm Ostwald, Werner Heisenberg, Gustav Hertz, Theodor
Frings, Theodor Litt, Hans Mayer, Ernst Bloch, Robert
Schröder, Herbert Uebermuth und Max Bürger. Seit jeher
dem Vorbild der universitas litterarum verpflichtet,
vereint die Alma mater Lipsiensis ein breites Spektrum
wissenschaftlicher Disziplinen, die in der Regel in
Fakultäten (14) und Instituten (rund 150) zusammengefaßt
sind. Der zunehmende interdisziplinäre Anspruch an Forschung
und Lehre kommt in einem Zentrum für Höhere Studien
zum Ausdruck, dem einerseits vier neugegründete Zentren
zugeordnet sind: das Naturwissenschaftlich-Theoretische,
das Geistes- und Sozialwissenschaftliche, das Zentrum
für Kognitionswissenschaft und das Frankreich-Zentrum.
Wie insgesamt die Fächervielfalt ein Markenzeichen der
Universität ist - traditionell stark vertreten sind
die Geistes- und Sozialwissenschaften, eingeschlossen
die "Orchideenfächer“ von Afrikanistik bis Zentralasienwissenschaften,
die Medizin und die Naturwissenschaften - so spiegeln
sich in einer Reihe von neuen innovativen Studiengängen
auch die Bedürfnisse der wieder pulsierenden mitteldeutschen
Metropole Leipzig, die vielfach als Ort der Banken,
Versicherungen, des Immobilienhandels, aber auch der
Medien, des Buches und der Kultur überhaupt apostrophiert
wird, wie andererseits einer von Umweltzerstörung und
Raubbau geprägten Region. Beispiele hierfür sind Studienschwerpunkte,
die es so nur in Leipzig gibt, etwa Versicherungsinformatik,
Banken- und Börsenrecht, Umwelt- und Planungsrecht,
Public Relations oder Buchwissenschaft/Buchwirtschaft.
Unter dem Vorzeichen der stärkeren interdisziplinären
und internationalen Ausrichtung wurden neue (Aufbau-)Studiengänge
wie Europastudien, Europarecht und Frankreichkunde sowie
erstmals vier Studiengänge mit dem Abschluß Bakkalaureus
(Bachelor) und Master eingerichtet; dies gilt für Klassische
Kultur und Geschichte, Philosophie und das englischsprachige
International Physics Studies Program. Die wachsende
Ausstrahlungs- und Anziehungskraft der Universität zeigt
sich auch in der Studentenstatistik, hat sich doch die
Gesamtzahl seit 1990 fast verdoppelt (von 12.000 auf
knapp 23.000) und der Anteil der Studierenden aus den
alten Bundesländern in den letzten Jahren verdreifacht
(jetzt knapp 20 Prozent); bei den ausländischen Studierenden,
die aus 140 Ländern kommen, liegt der Anteil bei rund
8 Prozent. Selbst das kürzeste Universitätsporträt kann
nicht darauf verzichten, die Universität wenigstens
in einem Satz als bedeutendes Kulturinstitut mit einem
reichen Veranstaltungsprogramm der Kunstsammlungen und
der Universitätsmusik zu würdigen. Seit ihrer Gründung
vor bald 600 Jahren im Herzen der Stadt gelegen, war
die Universität stets eng mit der Stadt und ihren Bürgern
verbunden. Das hat seinen Niederschlag in zahlreichen
Schenkungen an die alma mater gefunden, die in Gestalt
einzigartiger Kunstschätze und drei eigenständiger Museen
(Ägyptisches Museum, Antikenmuseum, Musikinstrumentenmuseum)
auf unsere Zeit gekommen sind und das Kulturleben der
Stadt bereichern. |
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