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Medizinische Fakultät

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  Technische Universität München  
 
  Hochschule in Bayern mit ca. 19.980 Studierenden
gegründet: 1868
 
             
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  Studentensekretariat:   Zulassungs-/Immatrikulationsamt
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  Stadt München:  

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  Kurzportrait:  

 

     
  Die Voraussetzungen für eine eigenständige, von den Universitäten getrennte akademische Ingenieurausbildung wurden zu Beginn des 19. Jahrhunderts geschaffen, als die Weiterentwicklung der Technik auf der Grundlage exakter Naturwissenschaften erfolgte. Diese Entwicklung, die durch die 1794 gegründete Ecole Polytechnique in Paris vorgezeichnet wurde, führte in Bayern im Jahre 1868 zur Gründung einer selbständigen Polytechnischen Hochschule durch König Ludwig II. Diese technisch-wissenschaftliche "hohe Schule", die seit 1970 Technische Universität München (TUM) heißt, zählt zu den ältesten Technischen Hochschulen. In ihrer Geschichte spiegelt sich die unsere heutige Zeit prägende technische Evolution wider. Die technische Entwicklung in Bayern wurde von der TUM, die noch heute die einzige Technische Universität Bayerns ist, entscheidend mitgetragen. Als Mittelpunkt der technisch-wissenschaftlichen Ausbildung hat sie ihren Beitrag zur industriellen Entwicklung Bayerns geleistet und den Wandel von einem traditionellen Agrarland zu einem der führenden Industriestaaten Europas gefördert. Viele hervorragende Hochschullehrer, die sich mit ihren Leistungen in Forschung und Lehre einen Platz in der Technikgeschichte gesichert haben, waren an der TUM tätig, viele bedeutende Wissenschaftler und Ingenieure sind aus ihr hervorgegangen. Namen wie Max von Bauernfeind, Rudolf Diesel, Claude Dornier, August Föppl, Carl von Linde, Wilhelm Messerschnitt, Wilhelm Nusselt, Hans Piloty, Friedrich von Thiersch, Franz von Soxhelt, Heinrich Wieland sind auf das Engste mit der TUM verbunden. 1968, im 100. Jahr ihres Bestehens, war die TUM in fünf Fakultäten gegliedert. Mathematik, Physik, Chemie und die Wirtschaft- und Sozialwissenschaften waren noch in einer Fakultät für "Allgemeine Wissenschaften" vereint, von der Informatik als eigener Studiengang oder gar als eigene Fakultät war noch keine Rede. Bereits angegliedert war eine Fakultät für Medizin. Dahinter stand die Überlegung, durch die unmittelbare Zusammenarbeit von Medizinern und Wissenschaftlern einer Technischen Universität die Entwicklung der Medizintechniken zu fördern. Heute gliedert sich die TUM in zwölf Fakultäten mit 241 Lehrstühlen und knapp 9.000 Mitarbeitern, davon über 400 Professoren. Im Wintersemester 1997/98 waren rund 19.000 Studierende eingeschrieben, davon etwa neun Prozent Ausländer. Der Kernbereich der TUM liegt im Stadtbereich. Die beiden "grünen" Fakultäten, die Fakultät für Landwirtschaft und Gartenbau und die Faklutät für Brauwesen, Lebensmitteltechnologie und Milchwissenschaft, die in der deutschen Hochschullandschaft einmalig ist, befinden sich im 30 km entfernten Weihenstephan bei Freising. Auf halbem Wege dorthin, auf dem Campus in Garching, siedelten sich rund um den Forschungsreaktor München (FRM) der TUM, im Volksmund "Atomei" genannt, die Fakultät für Physik, die Fakultät für Chemie, Biologie und Geowissenschaften und, seit 1997, die Fakultät für Maschinenwesen an. Der FRM, Deutschlands erster Froschungsreaktor, der seit 1957 störungsfrei läuft, bildet gewissermaßen die Keimzelle einer ganzen Wissenschaftsstadt, in der heute neben den Einrichtungen der TUM auch Forschungsinstitute der Max-Planck-Gesellschaft, der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, der Universität München und der Europäischen Südsternwarte (ESO) angesiedelt sind. Der Bau einer leistungsstärkeren Neutronenquelle FRM II ist im vollem Gange. Die Qualität der Lehre an der TUM zeigt sich in der allgemein anerkannten Qualifikation ihrer Absolventen. Die TUM zählt zu den Hochschulen mit den kürzesten Studienzeiten. Das hohe Ansehen der TUM gründet sich in besonderem Maße auf den exzellenten Ruf ihrer Froscher. Es ist ein Qualitätsmerkmal, daß in der jüngeren Vergangenheit drei ihrer Wissenschaftler mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurden. Rudolf Mößbauer (Physik 1961), Ernst Otto Fischer (Chemie 1973) und Robert Huber (Chemie 1988) hatten zuvor bereits an der TUM studiert, promoviert und sich habilitiert. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft finanziert gegenwärtig 12 Sonderforschungsbereiche sowie einen Transferbereich an der TUM - so viele wie an keiner anderen deutschen Universität. Auch dies ist ein Beweis für die hohe Qualität der Forschung. Ein Teil dieser Forschungsarbeiten hat Weltgeltung erlangt. So durfte sich der Sonderforschungsbereich zur Erforschung der bakteriellen Photosynthese 1988 mit dem Nobelpreis für Chemie schmücken. Beispielhaft für weitere Forschungsschwerpunkte mögen die Stichworte Künstliche Intelligenz (KI), Wissensbasierte Systeme, Systemtechnik, Neuronale Netze, Halbleitertechnologie, Automation von Montagevorgängen (Robotik), Biotechnologie, Lebensmittelverfahrenstechnik, CIM, CAD/CAM, Werkstoffwissenschaften, Sensorik, Mustererkennung, Lean Production, Bauchemie, Restaurierung, Kunsttechnologie und Konservierungswissenschaften stehen. Über eine Vielzahl von Partner- und Patenschaftsabkommen sowie EU- weite Hochschulnetzwerke pflegt die TUM den akademischen Austausch und die Forschungskooperation mit wissenschaftlichen Einrichtungen aller Kontinente. Fünf Doppeldiplomabkommen bestehen zwischen den TUM-Fakultäten: Maschinenwesen und École Centrale Paris (ECP); Bauingenieur- und Vermessungswesen und École Nationale des Ponts et Chausseés Paris (ENCP); Elektrotechnik und Informationstechnik und École Centrale Lille sowie École Nationale Supérieure de Telecommunication, Brest; Brauwesen, Lebensmitteltechnologie und Milchwissenschaft und École Nationale Supérieure des Industries Agricoles et Alimentaires ENSIA-Massy. Für eine enge Verbindung mit Wirtschaft und Industrie und für den gegenseitigen Wissenschaftsaustausch bietet die TUM die besten Voraussetzungen. Mit ihren 12 Fakultäten besitzt sie ein beachtliches Wissenspotential sowohl in der Grundlagenforschung als auch in den anwendungsorientierten Disziplinen. Die vielfältigen Beziehungen werden gepflegt durch die Kontaktstelle für Forschungs-, Innovations- und Technologietransfer (FIT). In dem Bewußtsein wachsender Verantwortung von Technik und Naturwissenschaften gegenüber der Gesellschaft und der Umwelt hatte die TUM "Ethik und Technik" als Leitmotiv ihres 125jährigen Jubiläums im Jahre 1993 gewählt. Dieser Verantwortung wird sich die TUM auch künftig bewußt sein, dem kulturellen Erbe des zusamenwachsenden Europas verpflichtet.      
 
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