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Mensaplan |
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Technische
Universität München |
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Hochschule
in Bayern mit ca. 19.980 Studierenden
gegründet: 1868 |
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Anschrift: |
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Technische
Universität München
Arcisstraße 21, 80333 München
Tel.: 089 / 289 - 01 Fax: 089
/ 289 - 22000
Email: webmaster@tum.de
Homapage: www.tum.de/ |
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Studentensekretariat: |
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Zulassungs-/Immatrikulationsamt
Technische Universität München
Arcisstr. 21, 80333 München
Tel.: 089 / 289 - 22244
Fax: 089 / 289 - 25414
Email: immatrikulationsamt@zv.tum.de |
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Studienberatung: |
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Internationales
Zentrum und Studienberatung
Technische Universität München
Gabelsbergerstraße 39, 80333 München
Tel.: 089 / 289 - 25501
Fax: 089 / 289 - 22870
Email: studienberatung@zv.tum.de |
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Stadt
München: |
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Bürgerbüro
München
Ruppertstraße 19, 80466 München
Tel.: 089 / 233 - 96000
Fax:
Email: buergerbuero.kvr@muenchen.de
Homepage: www.muenchen.de
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Kurzportrait: |
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Die
Voraussetzungen für eine eigenständige, von den Universitäten
getrennte akademische Ingenieurausbildung wurden zu
Beginn des 19. Jahrhunderts geschaffen, als die Weiterentwicklung
der Technik auf der Grundlage exakter Naturwissenschaften
erfolgte. Diese Entwicklung, die durch die 1794 gegründete
Ecole Polytechnique in Paris vorgezeichnet wurde, führte
in Bayern im Jahre 1868 zur Gründung einer selbständigen
Polytechnischen Hochschule durch König Ludwig II. Diese
technisch-wissenschaftliche "hohe Schule", die seit
1970 Technische Universität München (TUM) heißt, zählt
zu den ältesten Technischen Hochschulen. In ihrer Geschichte
spiegelt sich die unsere heutige Zeit prägende technische
Evolution wider. Die technische Entwicklung in Bayern
wurde von der TUM, die noch heute die einzige Technische
Universität Bayerns ist, entscheidend mitgetragen. Als
Mittelpunkt der technisch-wissenschaftlichen Ausbildung
hat sie ihren Beitrag zur industriellen Entwicklung
Bayerns geleistet und den Wandel von einem traditionellen
Agrarland zu einem der führenden Industriestaaten Europas
gefördert. Viele hervorragende Hochschullehrer, die
sich mit ihren Leistungen in Forschung und Lehre einen
Platz in der Technikgeschichte gesichert haben, waren
an der TUM tätig, viele bedeutende Wissenschaftler und
Ingenieure sind aus ihr hervorgegangen. Namen wie Max
von Bauernfeind, Rudolf Diesel, Claude Dornier, August
Föppl, Carl von Linde, Wilhelm Messerschnitt, Wilhelm
Nusselt, Hans Piloty, Friedrich von Thiersch, Franz
von Soxhelt, Heinrich Wieland sind auf das Engste mit
der TUM verbunden. 1968, im 100. Jahr ihres Bestehens,
war die TUM in fünf Fakultäten gegliedert. Mathematik,
Physik, Chemie und die Wirtschaft- und Sozialwissenschaften
waren noch in einer Fakultät für "Allgemeine Wissenschaften"
vereint, von der Informatik als eigener Studiengang
oder gar als eigene Fakultät war noch keine Rede. Bereits
angegliedert war eine Fakultät für Medizin. Dahinter
stand die Überlegung, durch die unmittelbare Zusammenarbeit
von Medizinern und Wissenschaftlern einer Technischen
Universität die Entwicklung der Medizintechniken zu
fördern. Heute gliedert sich die TUM in zwölf Fakultäten
mit 241 Lehrstühlen und knapp 9.000 Mitarbeitern, davon
über 400 Professoren. Im Wintersemester 1997/98 waren
rund 19.000 Studierende eingeschrieben, davon etwa neun
Prozent Ausländer. Der Kernbereich der TUM liegt im
Stadtbereich. Die beiden "grünen" Fakultäten, die Fakultät
für Landwirtschaft und Gartenbau und die Faklutät für
Brauwesen, Lebensmitteltechnologie und Milchwissenschaft,
die in der deutschen Hochschullandschaft einmalig ist,
befinden sich im 30 km entfernten Weihenstephan bei
Freising. Auf halbem Wege dorthin, auf dem Campus in
Garching, siedelten sich rund um den Forschungsreaktor
München (FRM) der TUM, im Volksmund "Atomei" genannt,
die Fakultät für Physik, die Fakultät für Chemie, Biologie
und Geowissenschaften und, seit 1997, die Fakultät für
Maschinenwesen an. Der FRM, Deutschlands erster Froschungsreaktor,
der seit 1957 störungsfrei läuft, bildet gewissermaßen
die Keimzelle einer ganzen Wissenschaftsstadt, in der
heute neben den Einrichtungen der TUM auch Forschungsinstitute
der Max-Planck-Gesellschaft, der Bayerischen Akademie
der Wissenschaften, der Universität München und der
Europäischen Südsternwarte (ESO) angesiedelt sind. Der
Bau einer leistungsstärkeren Neutronenquelle FRM II
ist im vollem Gange. Die Qualität der Lehre an der TUM
zeigt sich in der allgemein anerkannten Qualifikation
ihrer Absolventen. Die TUM zählt zu den Hochschulen
mit den kürzesten Studienzeiten. Das hohe Ansehen der
TUM gründet sich in besonderem Maße auf den exzellenten
Ruf ihrer Froscher. Es ist ein Qualitätsmerkmal, daß
in der jüngeren Vergangenheit drei ihrer Wissenschaftler
mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurden. Rudolf Mößbauer
(Physik 1961), Ernst Otto Fischer (Chemie 1973) und
Robert Huber (Chemie 1988) hatten zuvor bereits an der
TUM studiert, promoviert und sich habilitiert. Die Deutsche
Forschungsgemeinschaft finanziert gegenwärtig 12 Sonderforschungsbereiche
sowie einen Transferbereich an der TUM - so viele wie
an keiner anderen deutschen Universität. Auch dies ist
ein Beweis für die hohe Qualität der Forschung. Ein
Teil dieser Forschungsarbeiten hat Weltgeltung erlangt.
So durfte sich der Sonderforschungsbereich zur Erforschung
der bakteriellen Photosynthese 1988 mit dem Nobelpreis
für Chemie schmücken. Beispielhaft für weitere Forschungsschwerpunkte
mögen die Stichworte Künstliche Intelligenz (KI), Wissensbasierte
Systeme, Systemtechnik, Neuronale Netze, Halbleitertechnologie,
Automation von Montagevorgängen (Robotik), Biotechnologie,
Lebensmittelverfahrenstechnik, CIM, CAD/CAM, Werkstoffwissenschaften,
Sensorik, Mustererkennung, Lean Production, Bauchemie,
Restaurierung, Kunsttechnologie und Konservierungswissenschaften
stehen. Über eine Vielzahl von Partner- und Patenschaftsabkommen
sowie EU- weite Hochschulnetzwerke pflegt die TUM den
akademischen Austausch und die Forschungskooperation
mit wissenschaftlichen Einrichtungen aller Kontinente.
Fünf Doppeldiplomabkommen bestehen zwischen den TUM-Fakultäten:
Maschinenwesen und École Centrale Paris (ECP); Bauingenieur-
und Vermessungswesen und École Nationale des Ponts et
Chausseés Paris (ENCP); Elektrotechnik und Informationstechnik
und École Centrale Lille sowie École Nationale Supérieure
de Telecommunication, Brest; Brauwesen, Lebensmitteltechnologie
und Milchwissenschaft und École Nationale Supérieure
des Industries Agricoles et Alimentaires ENSIA-Massy.
Für eine enge Verbindung mit Wirtschaft und Industrie
und für den gegenseitigen Wissenschaftsaustausch bietet
die TUM die besten Voraussetzungen. Mit ihren 12 Fakultäten
besitzt sie ein beachtliches Wissenspotential sowohl
in der Grundlagenforschung als auch in den anwendungsorientierten
Disziplinen. Die vielfältigen Beziehungen werden gepflegt
durch die Kontaktstelle für Forschungs-, Innovations-
und Technologietransfer (FIT). In dem Bewußtsein wachsender
Verantwortung von Technik und Naturwissenschaften gegenüber
der Gesellschaft und der Umwelt hatte die TUM "Ethik
und Technik" als Leitmotiv ihres 125jährigen Jubiläums
im Jahre 1993 gewählt. Dieser Verantwortung wird sich
die TUM auch künftig bewußt sein, dem kulturellen Erbe
des zusamenwachsenden Europas verpflichtet. |
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