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Medizinische Fakultät

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  Eberhard-Karls-Universität Tübingen  
 
  Hochschule in Baden-Württemberg mit ca. 20.032 Studierenden
gegründet: 1477
 
             
  Anschrift:   Universität Tübingen
Wilhelmstraße 7, 72074 Tübingen
Tel.: 07071 / 29 - 0    Fax: 07071 / 29 - 5990
 Email: registratur@verwaltung.uni-tuebingen.de
 Homapage: www.uni-tuebingen.de
     
             
  Studentensekretariat:   Studentenabteilung
Universität Tübingen
Wilhelmstraße 11, 72074 Tübingen
Tel.: 07071 / 29 - 77724
Fax: 07071 / 29 - 5550
Email: studentensekretariat@verwaltung.uni-tuebingen.de
     
             
  Studienberatung:   Akademisches Beratungszentrum,
Bereich Zentrale Studienberatung
Universität Tübingen
Wilhelmstraße 11, 72074 Tübingen
Tel.: 07071 / 29 - 72555
Fax: 07071 / 29 - 4259
Email: abz@uni-tuebingen.de
     
             
  Stadt Tübingen:  

Rathaus
Am Markt 1, 72070 Tübingen

Postanschrift: Bürgermeisteramt, Postfach 2540, 72015 Tübingen
Tel.: 07071 / 204 - 0
Fax:
07071 / 204 - 1777
Email: Stadt@tuebingen.de
Homepage: www.tuebingen.de

     
             
  Kurzportrait:  

 

     
  "Attempto!" "Ich wag´s," lautete das Losungswort, das Graf Eberhard 1477 seiner neuen Universität mit auf den Weg gab. Mut benötigte der Landesvater. Denn die Gründung einer Hochschule am Rand der Schwäbischen Alb war ein gewagtes Unternehmen: Gab es doch bereits eine große Zahl von Universitäten im Umkreis und der Standort - immerhin war Tübingen weder Residenz-, Bischofs-, noch Handelsstadt - brachte der Stadt den ersten Superlativ ein: "Kleinste Universitätsstadt Deutschlands". Aus dem belächelten Zwerg ist eine ehrwürdige Alma marter geworden, eine "klassische Universität", die über 70 Studiengänge in 16 Fakultäten beherbergt. Die oft verspottete Enge von Tübingen erweist sich für die Forschung als Vorteil. Denn Kleinräumigkeit und Fächervielfalt begünstigen eine interdisziplinäre Zusammenarbeit. Die Universität hat denn auch derzeit acht Sonderforschungsbereiche, zehn DFG-Forschergruppen sowie dreizehn Graduiertenkollegs. Zahlreiche Forschungsvorhaben von interdisziplinären Teams oder auch geisteswissenschaftliche Einzelforschungen ließen sich noch als Tübinger Spezialitäten benennen. Beispielhaft seien hier nur genannt das internatinale Projekt der Troia-Ausgrabungen unter Tübinger Leitung, das neue Teleteaching-Projekt VirtuGrade oder das Suchtforschungszentrum. Die Stadt Tübingen und die Universität sind untrennbar miteinander verbunden. Ein Sprichwort verdeutlicht die symbiotische Beziehung: "Bonn hat eine Universität, Hamburg hält sich eine Universität, Tübingen ist eine Universität." Von 85.000 Einwohnern der Stadt sind 21.000 Studentinnen und Studenten und weitere 9.000 Menschen sind bei der Universität beschäftigt. Damit ist die Alma marter der größte Arbeitgeber in der Region. Im Stadtbild begegnet die Universität dem Besucher auf Schritt und Tritt. In der "Alten Bruse", die noch heute majestätisch aus den Fachwerkfronten der Innenstadt ragt, begann der universitäre Alltag. Das mittelalterliche Schloß gehört seit dem 19. Jahrhundert auch zur Universität und beherbergt Kulturwissenschaften und das Universitätsmuseum mit bedeutenden kulturhistorischen Sammlungen. Zu besichtigen sind beispielsweise die Vogelherd-Elfenbeinfiguren, die wohl ältesten Kunstwerke der Welt, eine ägyptische Grabkammer, der "Tübinger Waffenläufer" - eine weltberühmte griechische Bronze-Statuette. Das "Evangelische Stift", das 1536 gegründet wurde, war lange Zeit fast ein Synonym für die Tübinger Alma mater. Berühmte Persönlichkeiten wie Johannes Kepler, Wilhelm Schickard oder Georg Wilhelm Hegel sowie die Dichter Hölderlin und Mörike zählten zu ihren Absolventen. Ausbildung und Forschung in Tübingen sind in starkem Maße von internationalen Verflechtungen geprägt. Mit Pionierinstinkt wurde hier schon früh mit dem Aufbau eines internationalen Partnerschafts-Netzwerkes begonnen, das mittlerweile über 100 Universitäten in aller Welt mit Schwerpunkt Vereinigte Staaten, Japan, Lateinamerika und Osteuropa umfaßt. Ausländische Mitglieder der Universtiät tragen viel zum heutigen Bild der Universität bei: Circa 2.500 ausländische Studenten sind Semester für Semester in Tübingen eingeschrieben, umgekehrt gehen jährlich über 900 Tübinger Studierende zu Aufenthalten ins Ausland. Die nicht mehr zählbaren ausländischen Gastforscher und Gastdozenten, die jährlich Tübingen besuchen, tragen zur internationalen Reputation der Universität bei.      
 
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