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medkompass Würzburg (Veranstaltungsplattform der Med. Fakultät)

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Übersicht
 
  Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg  
 
  Hochschule in Bayern mit ca. 17.368 Studierenden
gegründet: 1402
 
             
  Anschrift:   Universität Würzburg
Sanderring 2    97070 Würzburg
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 Email: universitaet@zv.uni-wuerzburg.de
 Homapage: http://www.uni-wuerzburg.de
     
             
  Studentensekretariat:   Referat II/2: Studienangelegenheiten
Universität Würzburg
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  Studienberatung:   Universität Würzburg Zentrale Studienberatung
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  Stadt Würzburg:  

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Stadtplan

     
             
  Kurzportrait:  

 

     
  Mehr als die Hälfte ihrer 1300jährigen Geschichte, vom 8. Jahrhundert bis ins 14. Jahrhundert, hatte Würzburg bereits hinter sich, als sich
erstmals 1402 ein Fürstbischof daranmachte, eine Universität zu gründen. 1402 erhielt Johann von Egloffstein von Papst Bonifaz IX. die
Genehmigung zum Ausbau einer Hohen Schule zu Würzburg. Scheiterte diese Erstgründung auch, so stellt sie doch die Stadt Würzburg neben Prag (1348), Wien (1365), Heidelberg (1366), Köln (1388) und Erfurt (1392) in die Reihe der Städte, die zu den ältesten
Universitätsstädten im deutschsprachigen Raum zählen. Erst mehr als eineinhalb Jahrhunderte später sollte die erste Universitätsgründung
ihre Fortsetzung finden. Der von Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn (1545-1617) 1582 erneut gegründete Universität, zunächst
rein katholischen Charakters, waren Autonomie, Selbstverwaltung und eigene Gerichtsbarkeit garantiert. Ihr Fortbestand war finanziell auf
Dauer gründlich abgesichert. Aufblühende Medizinische Fakultät, erst seit der im Geiste der Aufklärung unter Fürstbischof Friedrich Carl
von Schönborn neu verfassten Studienordnung von 1734, öffnete sich die Universität in zunehmendem Maße auch Nichtkatholiken. Im Zuge der Säkularisierung des Hochstifts Würzburg und des endgültigen Übergangs in die bayerische Herrschaft zu Beginn des 19. Jahrhunderts verlor die Alma Julia vollends ihren kirchlich-katholischen Charakter. Echters Gründungswerk heißt seitdem offiziell Bayerische
Julius-Maximilians-Universität.
   
  Der wissenschaftliche Ruf der Universität Würzburg wurde in diesem Jahrhundert vor allem durch das Aufblühen der Medizinischen Fakultät gefestigt. Zu den Lehrstuhlinhabern der Zeit zählten so bedeutende Persönlichkeiten wie die Familie Siebolds, der nicht nur eine ganze Reihe hervorragender Ärzte, sondern auch der große Japanforscher Philipp Franz von Siebold entstammte. Ferner wirkten an ihr u. a. die bedeutenden Mediziner Döllinger und Schönlein, die den wissenschaftlichen Boden für die Forschungsarbeit des grossen Anatomen und Experimentalphysiologen von Kölliker, des Pathologen von Virchow, seinerzeit Ordinarius auf dem ersten deutschen Lehrstuhl für Pathologie hier in Würzburg und dessen Schüler und späteren Nachfolger von Rindfleisch bereiteten. Großen Anteil an dem gewaltigen Aufschwung der Würzburger Medizin, besonders von der Mitte bis zum Ende des 19. Jahrhunderts, hatten auch die mit ihr im engsten Zusammenhang stehenden naturwissenschaftlichen Disziplinen, als deren glänzendste Vertreter der Botaniker Schwab, der Zoologe Semper, der Chemiker Wislicenus und der Biologe Boveri erwähnt seien. Den Höhepunkt dieser Entwicklung bildete die Entdeckung dessen, was der Physiker und erste Nobelpreisträger für Physik, Wilhelm Conrad Röntgen, 1895 als "eine neue Art von Strahlen" bezeichnete. Auch die Nachfolger auf Röntgens Lehrstuhl, Wilhelm Wien und Johannes Stark, sowie die Chemiker Emil Fischer und Eduard Buchner gehören zu der Reihe von Nobelpreisträgern an der Alma Julia, die mit Klaus von Klitzing ihre Fortsetzung bis in die Gegenwart erfährt. Die Vielzahl der namhaften Wissenschaftler, die dem Lehrkörper der Alma Julia angehörten, zeugt von ihrem Ruf und Ansehen weit über die Stadtund Landesgrenzen hinaus. Zu ihnen gehörten u.a. die Juristen von Edel und Kohler, der Rechtshistoriker und Schriftsteller Felix Dahn, die Philosophen Brentano und Schelling, sowie die Theologen Schell und Merkle.
   
  Traditionsbewußtes und zukunftsorientiertes Fächerspektrum Einer der Hauptgründe für die Attraktivität der Würzburger Universität
ist zweifellos das auf 12 Fakultäten verteilte breite Fächerspektrum, das nahezu alle traditionellen Gebiete einer alten Universität umfasst.
In ihrer nun über 400jährigen Geschichte zählte sie stets zu den durchschnittlich großen deutschen Universitäten. Heute gehört sie mit
20.000 Studenten, 350 Professoren und rund 2700 wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu den vier großen Universitäten Bayerns. Mit rund 3.100 Studenten bilden die Mediziner heute die größte Einzelfakultät. Die Hälfte aller in Würzburg Studierenden gehört jedoch den geisteswissenschaftlichen Bereichen an.
Drei Millionen Buchbände Die Würzburger Universitätsbibliothek verfügt über einen wissenschaftlichen Buchbestand von rund drei Millionen Bänden. Sie umfasst 14 Teilbibliotheken. Rund 350.000 Benutzer aus der Universität, den Schulen und den Bewohnern aus Stadt und Umland bevölkern jährlich die Lesesäle. Zu den zentralen Einrichtungen zählt neben einem Rechenzentrum ein Zentrum für Sprachen und Mediendidaktik mit einem u. a. bei den Studierenden aller Fächer stark nachgefragten Angebot von Intensivsprachkursen, die innerhalb von zwei Jahren neben gehobener Sprachausbildung gründliche Kenntnisse in der jeweiligen Landeskunde vermitteln und mit dem Anglicum, Gallicum oder dem Hispanicum u.a. abschliessen.
   
  Eine besondere Rolle spielt das Martin-von-Wagner-Museum der Universität mit einer Neueren Gemäldeabteilung und der Antikenabteilung, in der sich nach Berlin und München die drittgrößte Sammlung antiker Vasen in Deutschland findet
Die Würzburger Universität muss sich im Feld der Spitzenforschung nicht verstecken. Dies mögen einige Parameter verdeutlichen: Gemessen an ihrer Größe, hat die Universität Würzburg mit derzeit acht Sonderforschungsbereichen (fünf in der Medizin, und jeweils einen in der Biologie, in der Chemie und Physik) eine weit überdurchschnittliche Zahl an Einrichtungen dieser Art vorzuweisen. Zudem arbeiten an ihr derzeit sieben Graduiertenkollegs. Als weiterer Indikator für die Leistungsfähigkeit der Würzburger Forschung gilt die Einwerbung an Drittmitteln: Knapp 89 Millionen DM warben Wissenschaftler der Universität 1997 mit ihren Forschungsprojekten ein. Die Qualität der Forschung in der Medizinischen Fakultät und den Kliniken der Universität mag ein letzter Hinweis verdeutlichen. Neben drei Klinischen Forschergruppen gelang es, im Rahmen des von der Bundesregierung geförderten Programms ,Gesundheit 2000" ein Interdisziplinäres Zentrum für Klinische Forschung nach Würzburg zu holen. Zudem ist in der Medizinischen Fakultät ein ,Zentrum für Infektionsforschung, eingerichtet, von der Bundesregierung und dem Land Bayern gefördert. Die Einrichtung eines Biozentrums (1993), eines interdisziplinären Forschungszentrums für biologische, biochemische und biomedizinische Aktivitäten mit zehn Lehrstühlen aus drei Fakultäten, das europaweite Beachtung und Anerkennung findet, eines Mikrostrukturlabors (1994) zur Herstellung von Verbindungshalbleiterstrukturen mit Abmessungen bis unter zehn Nanometer im Ultrahochvakuum oder die Einrichtung eines Magnetresonanztomographie-Labors (1997), dessen Tomographen es erlauben, an biologischen Systemen von der einzelnen Zelle bis hin zum ganzen Menschen zu messen, wirken sich nicht zuletzt auch auf die Standortqualität der Region aus, indem es das für zukunftsweisende ökologisch und technologieorientierte Firmengründungen so bedeutende wissenschaftlich-technische Umfeld entscheidend anreicherte.
   
         
 
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